Mit dem Thema „Kindermedizin ist Familienmedizin“ startet unsere INITIATIVE in Kooperation mit der Badischen Zeitung für alle Interessierten die neue Podiumsreihe „Kinderheilkunde im Dialog“: Am Dienstag, 16. Mai 2017, um 19 Uhr im BZ-Museum in der Lörracher Straße 3 in Freiburg. Podiumsteilnehmer sind:

  • Dr. Michael Barth, Dipl. Psychologe an der Uni-Kinderklinik Freiburg (Impulsreferat)
  • Bärbl Mielich, Staatssekretärin im Landessozialministerium
  • Dr. Markus Sandrock, Kinderarzt in Staufen
  • Prof. Hubert Fahnenstich, Chefarzt Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Lörrach
  • Prof. Charlotte Niemeyer und Prof. Ute Spiekerkötter, Ärztliche Direktorinnen an der Uni-Kinderklinik Freiburg
  • Moderation: Stefan Hupka, BZ-Chefreporter

Kranke Kinder brauchen ihre Eltern. Moderne Kindermedizin und –pflege braucht die Eltern. Wenn Kinder ernsthaft erkranken und längere Zeit ambulant oder im Krankhaus versorgt werden müssen, haben Eltern zwischen krankem Kind, Beruf und Familie einen Spagat zu meistern, der oftmals die gesamte Familie vor eine Zerreißprobe stellt. Denn Eltern und Geschwisterkinder dieser Familien  stehen vor der Herausforderung das ganze Familienleben, Gewohnheiten und Abläufe komplett umzustellen.

Mit welchen neuen Leistungsangeboten und innovativen Versorgungskonzepten diese Familien unterstützt werden können, diskutieren Experten aus Medizin und Politik auf dem Podium.

Die Veranstaltung ist der Auftakt der neuen Podiumsreihe „Kinderheilkunde im Dialog“. Sie soll der Zukunft der pädiatrischen Versorgung in der Region ein Forum geben. Alle drei Monate diskutieren Expertinnen und Experten aus Medizin sowie Politik über ein aktuelles Thema, um auf die alltäglichen und strukturellen Herausforderungen bei der Behandlung kranker Kinder und Jugendlicher hinzuweisen.

Zwei Folgeveranstaltungen sind bereits terminiert:
Am Dienstag, 10. Oktober 2017, zum Thema „Palliative Versorgung in der modernen Kinder- und Jugendmedizin“ sowie am Dienstag, 23. Januar 2018, zum Thema „Kinderrechte in der Kinder- und Jugendmedizin“ statt.